Praktischer Studienablauf

Teilnahmevorraussetzung für das Zentrum:

  • Bei der Studie handelt es sich um eine BOÄ Studie, dass heißt sie wird nach der Berufsordnung für Ärzte durchgeführt.
  • Somit ist die einzige Vorausetzung eine ärztliche Approbation des Hauptprüfers.
  • Nach Anmeldung und Vorlage eines positiven Ethikvotums kann nach der Initiierung mit dem Einschluss von Patienten begonnen werden.

Praktische Umsetzung:

  • Es gibt insgesamt 5 Visiten (Baseline, im OP, im Aufwachraum, am 1. postoperativen Tag und telefonisch Tag 30 nach der Operation, falls der Patient bereits entlassen ist).
  • Die Studie hat keinen Einfluss auf die in der Routine angeordnete Prämedikation der Patienten. D.h. es werden die gleichen Daten sowohl für die Patienten ohne vorherige Einnahme der Prämedikation als auch mit Einnahme der Prämedikation erhoben.
  • Zusätzlich zu der Angst werden noch weitere Fragebögen mit den Patienten durchgegangen. Diese umfassen u.a. Fragen nach der funktionellen Unabhängigkeit, der Kognition, Lebensqualität, Gebrechlichkeit usw..
  • Nach 30 Tagen werden die Endpunkte Letalität, schwerwiegende kardiale oder pulmonale Komplikationen, Schlaganfall oder akutes Nierenversagen, erfasst (via Telefon-Interview oder Visite auf Station).